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Schaales für Schales

                                             Wir fanden einen Tannenbaumbauer auf   me für das Afrikaprojekt! Und da er sie erst
                                             eigene  Faust  mit  wunderschönen  Bäumen   morgens am Baobab liefert, kann er sie ganz
                                             hinter der Grenze.  Nachteil:  Die Bäume   frisch schlagen. Das ist im wahrsten Sinne
                                             mussten abgeholt werden! Egal – so wuss-  ausschlaggebend für die Qualität unserer
                                             ten wir wenigstens, dass sie rechtzeitig vor   „afrikanischen Nordmanntannen“!
                                             Ort waren. Doch im Winter bei Eis und
                                             Schnee im wilden unbekannten Frankreich   Jetzt kennen Sie den Grund, warum das
                                             auf schmalen Straßen mit mehreren Liefer-  Afrikaprojekt  auf  seinem  jährlichen  BAO-
                                             autos, teilweise mit Sommerreifen wurde   BAB in Ensheim die allerschönsten Weih-
                                             die Aktion zu einem sehr spannenden Aben-  nachtsbäume anbieten kann – und das für
                                             teuer – und vor allem ging es wieder an die   den guten Zweck! Wir sehen uns …
                                             Nerven! An dieser Stelle einen riesigen
                                             Dank an die tapferen Fahrer und Helfer:   Monica Schales,
                                             Joseph und Sven Kany, Hartmut Stuhlsatz,   Cheftannenbaumverkäuferin des
                                             Nickel von Repa und uns im Begleitfahr-  Afrikaprojektes am Baobab
                                             zeug mit 10 Tannen an Bord. Aber die Bäu-
                                             me waren wunderschön!

                                             Dann stellte der Tannenbauer seinen Betrieb
                                             ein und reichte uns an seinen Kollegen wei-
                                                     ter. Und das erwies sich als wah-
                                                     rer Glücksfall! Dieser Monsieur
                                                     hatte nicht nur die allerschönsten
                                                     Bäume, sondern erklärte sich
                                                     auch bereit, sie uns pünktlich zu
                                                     liefern. Ohne Aufpreis für das
                                                     Afrikaprojekt! Und da wir jetzt
                                                     schon seit Jahren Kunden  sind,
                                                     führen wir im Oktober ein nettes
                                                     Telefongespräch, er bekommt
                                                     unsere exakte Bestellung und
                                                     markiert die allerschönsten Bäu-


                                                                                                                59
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